v.l.n.r.: Beate Schmid, Karsten Rößler, Margret Messerle
Kontakt: Sie können hier Mitteilungen an die SPD-Fraktion senden.
Beate Schmid, Lehrerin i.R.
Fraktionsvorsitzende
3. stv. Bürgermeisterin
- Ältestenrat
- Ausschuss für Technik und Umwelt
- Kindergartenausschuss
- Ausschuss für Hochwasserschutz
Margret Messerle, Verlagskauffrau
- Verwaltungssausschuss
- Umlegungsausschuss
- Zweckverband Bauhof
Karsten Rößler, Rechtsanwalt
- Verwaltungsausschuss
- Umlegungsausschuss
- Gemeindeverwaltungsverband
- Zweckverband Sozialstation Untere Fils
Haushaltsanträge der SPD-Gemeinderatsfraktion 2025
1. Wir beantragen die Initiierung eines Prozesses zur Jugendbeteiligung
Begründung: Die Beteiligung junger Menschen an kommunalen Entscheidungsprozessen ist
gemäß Gemeindeordnung vorgeschrieben und stärkt zugleich die Demokratie vor Ort. Ziel ist
es, gemeinsam mit Jugendlichen und relevanten Akteuren (z.B. Schule, Jugendhaus, Vereine,
Kirchen) bedarfsgerechte und nachhaltige Formen der Jugendbeteiligung für Hochdorf zu
erarbeiten. Dazu soll eine externe Fachstelle zur Begleitung des Prozesses beauftragt werden.
Aktuell beschränkt sich die Jugendbeteiligung in Hochdorf auf Jugendsprechstunden des
Bürgermeisters, was nicht ausreicht, um kontinuierliches Engagement und echte
Mitbestimmung zu ermöglichen.
In einem ergebnisoffenen Prozess sollen Bedarfe und geeignete Beteiligungsformate ermittelt
werden. Dazu gehören etwa:
• Jugendforen oder Jugendräte,
• digitale Beteiligungsplattformen,
• Projektgruppen zu kommunalpolitischen Themen,
• Veranstaltungen zur politischen Bildung und Mitgestaltung.
Fachliche Begleitung durch eine erfahrene externe Stelle (z. B. Fachorganisation für
Jugendbeteiligung) soll sicherstellen, dass der Prozess fundiert, strukturiert und zielgerichtet
abläuft.
Langfristig soll auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse ein nachhaltiges Konzept zur
Jugendbeteiligung in Hochdorf entwickelt werden.
(Kosten: 5000 Euro für Moderation, externe Fachbegleitung und erste Maßnahmen)
2. Wir beantragen, dass als ökologischen Maßnahmen
a) Schatten spendende Bäume in der stark frequentierten neuen Ortsmitte gepflanzt
werden, im Idealfall ergänzt durch Ruhebänke (z.B. untere Ecke des Stelledreiecks)
b) auf dem alten Friedhof ein Gestaltungskonzept entwickelt wird, wie die nicht wieder zu
belegende Fläche mit geeigneten Bäumen bepflanzt und die entnommenen Bäume an
der Ostmauer ersetzt werden, um auch weitere Möglichkeiten für Baumgräber zu
schaffen
c) ein verpflichtendes Pflanzgebot, angepasst an die Grundstücksgröße, für alle künftigen
Baugesuche festgesetzt wird
d) Anreize geschaffen werden, auf den Streuobstwiesen abgestorbene Bäume zu ersetzten
und die Erntefreigabe durch die gelben Bänder stärker beworben wird.
Begründung: Das Thema „Achtsamkeitspfad“ wurde trotz Zustimmung bisher nicht
umgesetzt. Wir sehen nach wie vor die Notwendigkeit, dass wir unserer Umwelt mehr
Aufmerksamkeit und Verantwortung widmen. Mit den grünen Brettern hat die
Forstverwaltung einen Schritt im Bereich Wald unternommen. Wir schlagen vor, die für
einen Achtsamkeitspfad genehmigten Kosten ( bis 10.000 €) entsprechend umzuwidmen.
3. Wir beantragen die zeitnahe Terminierung eines Klausurtages zur Vorberatung folgender
Themen:
a) Parkraumordnung für Hochdorf
Begründung: der Beschluss zur Parkordnung auf dem Breitwiesen - sowie dem Kauzbühl -
Parkplatz wurde vorbehaltlich einer Konzeption für ganz Hochdorf gefasst
b) Einführung Grundsteuer C
Begründung: man sollte prüfen, ob sich dieses positiv auf die Schaffung von Wohnraum in
Hochdorf auswirken kann
c) Möglichkeiten der Einschränkung von privatem Feuerwerk an Silvester
Begründung: Gefährdungen, Verschmutzungen, Belästigungen und Übergriffe nehmen
jährlich zu und verursachen Kosten und unzumutbare Belastungen für Polizei, Feuerwehr,
Rettungsdienste, Ärzte und Klinikpersonal.
4. Wir beantragen, je eine jährliche Versammlung für Bürgerdialog und Jugenddialog abzuhalten.
Begründung: eine regelmäßige Veranstaltung soll zur Verbesserung der Transparenz und
Information für mehr Zufriedenheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger sorgen.
Die Anträge 3 und 4 haben keine unmittelbar finanzielle Auswirkung, sollten zur Planung
und Umsetzung dennoch sehr zeitnah beraten werden!
Margret Messerle – Karsten Rößler – Beate Schmid
Haushaltsanträge der SPD-Gemeinderatsfraktion 2024
Auf Haushaltsanträge mit unmittelbar finanziellen Auswirkungen verzichten wir aufgrund der
unsicheren finanzpolitischen Situation der Kommune.
Wir bitten jedoch darum, folgende Anträge im laufenden Haushaltsjahr bzw. an
entsprechender Stelle in der Klausur zu beraten:
1. Es besteht aus dem Jahr 2022 der Antrag auf Realisierung eines
„Achtsamkeitspfades“, der auf Umsetzung wartet: in Zeiten finanzieller Anspannung
verstehen wir, dass solche Vorhaben verschoben werden. Wir halten es jedoch nach
wie vor für eine wichtige Aufgabe der Gemeinde, das Augenmerk auf die große
ökologische Bedeutung unseres Waldes, unseres Baches und unserer Streuobstwiesen
zu lenken. Wir sehen außerdem den Benefit, die psychische und mentale Stabilität der
Mitbürgerinnen und Mitbürger zu unterstützen und wünschen, dass weiterhin
Möglichkeiten einer zeitnahen Umsetzung gesucht werden.
2. Beim Antrag aus dem Jahr 2023 „Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität im
Breitwiesenareal und gleichzeitig Erwerb von Ökopunkten durch das Pflanzen von
geeigneten Bäumen entlang der Ostseite des Sportplatzes sowie Aufstellung weiterer
Bänke“ gehen wir davon aus, dass er im Zuge der Schaffung des Dorfplatzes im
Breitwiesenareal realisiert wird.
3. Im Genehmigungsverfahren Bauvoranfrage Kümmelstraße bitten wir darauf zu achten,
dass ein Projekt dieses Umfangs nur dann in Betracht gezogen wird, wenn ein
Konzept von öffentlichem, kommunalem Interesse mitverfolgt wird. Das könnte
beispielsweise eine ambulant betreute Wohngemeinschaft für Senioren und Menschen
mit Handicap sein, die dort integriert und möglicherweise von der ev. Heimstiftung
betrieben werden kann. Sollte das nicht gewünscht oder möglich sein, müsste man bei
der Umsetzung auf eine vergleichbare Vorhabengröße zurückgehen, wie sie
Antragstellern in naheliegenden Gebieten gewährt wurde.
Margret Messerle – Karsten Rößler – Beate Schmid
Vorab merken wir an, dass aus vergangenen Jahren noch Haushaltsanträge bestehen, die nicht abschließend bearbeitet worden sind und nach wie vor Gültigkeit haben.
Haushaltsanträge 2023:
1. Schaffung von mehr Aufenthaltsqualität im Breitwiesenareal und gleichzeitig Erwerb
von Ökopunkten durch das Pflanzen von (x) geeigneten Bäumen entlang der Ostseite
des Sportplatzes sowie Aufstellung weiterer Bänke.
Begründung:
Durch Pflanzung von Bäumen können Ökopunkte erworben werden. Es werden Möglichkeiten
geschaffen, sich im Schatten aufzuhalten. Durch Bänke ohne Lehne kann man sowohl dem
Sport auf dem Rasen als auch auf dem Boulefeld zuschauen.
Finanzielle Auswirkungen: 10.000,-€
2. Aufstellen einer Ruhebank in der Weinbergstraße / Einmündung Weg zum
Ärztehaus unten rechts
Begründung: Patienten können sitzend auf Abholung warten
Finanzielle Auswirkung: 500 – 1.000,- €, Finanzierung aus dem Budget AK SamT
Auf weitere Anträge mit unmittelbar finanziellen Auswirkungen verzichten wir aufgrund der
unsicheren finanzpolitischen Situation der Kommune.
Es besteht aus dem vergangenen Jahr der Antrag auf Realisierung eines
„Achtsamkeitspfades“, dem zugestimmt wurde und der auf Umsetzung wartet.
Haushaltsanträge 2022:
1) Erarbeiten einer Parkordnung für die Straßen mit bekannt großem Parkdruck (analog Wettestraße) sowie grundsätzliche Anwendung der StVO. Parken nur in Fahrtrichtung! Parken im Wechsel gegenseitig nur auf Lücke auf eingezeichneten Flächen, auch auf den Durchgangsstraßen. Kein Parken in Kurvenbereichen unter besonderer Berücksichtigung der Strecken des ÖPNV. Parken von Wohnmobilen, Anhängern und Nutzfahrzeugen auf eigenem Grundstück.
Begründung:
Eine deutlich ersichtliche Ordnung klärt die Situation und die unerwartet teure Schaffung zusätzlicher Parkplätze kann entfallen. Die Durchfahrt für Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge, Müllfahrzeuge und der Winterdienst darf nicht unnötig und in gefährdender Weise behindert werden. Die Sicherheit muss gewährleistet sein. An Stellen, die schlecht eingesehen werden können, gibt es für Begegnungsverkehr keine Möglichkeit, in eine Lücke auszuweichen.
Finanzielle Auswirkungen :
Anschaffung und Anbringen von Beschilderung und Straßenmarkierungen je nach Umfang
5.000€
2) Die natürliche Vielfalt und das ökologische Gleichgewicht müssen erhalten werden. Die Gemeinde möge prüfen, ob man durch die ökologische Aufwertung von Flächen Ökopunkte erwerben kann, um das kommunale Ökopunktekonto auszugleichen. Dabei denken wir an folgende Maßnahmen:
Begründung:
Der Erhalt der Artenvielfalt ist von vergleichbarer existenzieller Bedeutung wie der Klimaschutz und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Nicht zuletzt die für uns Menschen existenziell bedrohliche Verbreitung des Corona-Virus unterstreicht die Dringlichkeit zum Handeln. In seinem von den Mitgliedsstaaten angenommenen „Bericht zur Biodiversität und Ökosystemleistungen“ aus 2019 macht der Weltbiodiversitätsrat auf den Zusammenhang zwischen Biodiversitätsverlust und der Ausbreitung von Zoonosen (Infektionskrankheiten, die wechselseitig zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können) aufmerksam. Insofern sehen wir Maßnahmen als zwingend an, die gleichsam darauf abzielen, unser Hochdorfer Ökopunktekonto auszugleichen und damit das Ziel, Biodiversität zu erhalten, nachhaltig zu verfolgen. Zur Finanzierung des Projekts könnte evtl. u.a. das Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg zur Förderung der biologischen Vielfalt (https://um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/naturschutz/instrumente-des-naturschutzes/foerderung/sonderprogramm/) in Betracht kommen.
Finanzielle Auswirkungen:
Fachliche Beratung, Pflanzen und Infotafeln
20.000€
Margret Messerle – Karsten Rößler – Beate Schmid
Haushaltsanträge 2020:
A) Verkehr:
Begründung:
Die Möglichkeiten einer Anbindung der Gemeinde Hochdorf an das Bike-Sharing-Netz von RegioRad Stuttgart soll geprüft und mögliche Modelle für einen RegioRad-Standort in Hochdorf einschließlich Pedelecs und Lastenrädern sowie die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten mit der Deutsche Bahn Connect GmbH abgeklärt werden. (Notwendigkeit von Ladeinfrastruktur!)
Begründung:
Der Parkdruck für Anwohner kann gemindert und die Verteilung gerechter geregelt werden.
B) Wohnen:
Die verträgliche Innenentwicklung ist aus ökologischen Gründen der Flächenversiegelung im Außenbereich vorzuziehen. Viele Eigentümer lassen ihre Immobilien leer stehen. Zudem gibt es bebaubare Grundstücke im Innenbereich. Es sollte der Wohnungsleerstand erhoben werden. Aus einer Analyse können möglicherweise sinnvolle Maßnahmen und Strategien abgeleitet werden.
Begründung:
Hochdorf soll entsprechend seiner sozialen, kommunalen Verantwortung festlegen, dass bei der Entwicklung künftiger Wohngebiete ein bestimmter Anteil in Form von bezahlbarem Wohnraum gemäß dem Förderprogramm Wohnungsbau BW hergestellt wird.
C) Umwelt und Ökologie:
Pollen- und nektarreiche Wiesen und Magerwiesen anlegen, Straßenbegleitgrün zu ökologisch wertvollen Magerrasen aufwerten, Insektenhotels und Nisthilfen für Fledermäuse aufstellen, auf insektenfreundliche Leuchtmittel achten; zusammen mit den vier „grünen Vereinen“ Öffentlichkeitsarbeit betreiben zur Bewusstseinsbildung im Hinblick auf verantwortliches Handeln in privaten Garten – und Flurbereichen; Bestellung eines Beauftragten für Klima- und Umweltschutz, der die genannten Maßnahmen entwickelt und koordiniert.
Begründung:
Auch in Hochdorf müssen wir unserer Verantwortung für den Erhalt unserer Existenzgrundlagen gerecht werden und Lebensraum schützen und erhalten.
Begründung:
Mit dem Projektmanagement des integrierten Klimaschutzkonzepts des Landkreises Esslingen sollen konkrete Möglichkeiten für die Umsetzung weiterer Klimaschutzmaßnahmen in Hochdorf abgeklärt werden.
D) Ausweitung der interkommunalen Zusammenarbeit
Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt, beim Gemeindeverwaltungsverband bzw. dessen Mitgliedsgemeinden eine gemeinsame Sitzung aller Gemeinderätinnen und Gemeinderäte im Jahr 2020 anzuregen.
Begründung:
Die Möglichkeiten für eine Ausweitung der interkommunalen Zusammenarbeit über die bisherige GVV-Zuständigkeit hinaus soll diskutiert und geprüft werden, z.B.“RegioRad“, interkommunale ökologische Maßnahmen etc.
Aus dem Vorjahr bestehen Haushaltsanträge, die noch nicht abschließend bearbeitet worden sind:
Hochdorf, 28.01.2020 Margret Messerle – Karsten Rößler – Beate Schmid
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